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Hermine Oberück „Leben nach Tschernobyl“

Fotoausstellung 10. März bis 28. April 2024 im BauernhausMuseum, Dornberger Straße 82, 33619 Bielefeld

Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, 10. März 2024, um 11.30 Uhr statt. Der Eintritt und der gemeinsame Rundgang durch die Ausstellung ist bis 13 Uhr frei.

Am 26. April 1986 ereignete sich im Atomkraftwerk Tschernobyl die bislang größte atomare Katastrophe, an deren verheerenden Folgen Menschen und Natur im unmittelbaren Umfeld und in den vom Fallout betroffenen Gebieten bis heute leiden.

Hermine Oberück ist eine der wenigen deutschen Fotograf:innen, die sich kontinuierlich mit den Folgen des GAU in Tschernobyl auseinandergesetzt hat: Zwischen 1989 und 2010 ist Oberück sechsmal nach Belarus und in die Ukraine gereist, um die Folgen der nuklearen Katastrophe vor Ort zu erkunden und zu dokumentieren.

Die während dieser Reisen entstandenen Fotografien portraitieren nicht nur Menschen, die an den Folgen der Verstrahlung leiden und z. T. schwer erkrankt sind, sondern zeigen auch Landschaften und Orte im Einzugsbereich des explodierten Reaktors.

Link zur Homepage von Hermine Oberück

Link zur Ausstellung auf der Homepage des BauernhausMuseum

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