Mit der Belichtungszeit bestimmen Fotograf bzw. Kameraautomatik, wie lange einfallendes Licht auf den Film oder Sensor trifft. In Kombination mit der Blendenöffnung entsteht die richtige Belichtung.
Schnelle Bewegungen erfordern sehr kurze Zeiten von 1/1000 Sekunde oder kürzer, ebenso die Vermeidung von Verwackelung bei Teleobjektiven (Belichtungszeit = Brennweite oder kürzer).
Ab 1/60 neigen wir zum Verwackeln, längere Zeiten erfordern ein Stativ oder ein Blitzlicht. Die modernen Bildstabilisatoren (IS, VR, O.I.S. etc.) ermöglichen bis 3 Blenden mehr bzw. bis 1/15 verwacklungsfrei zu halten. Bei bewegten Motiven können sie natürlich nichts ausrichten.